Jahrestagung 2017

Mitgliederversammlung 2017

7. Oktober 2017 im Bildungshaus St. Bernhard

S. HerrmannGroßes Lob wurde dem Referenten der Fortbildungsveranstaltung am Vormittag Stefan Hermann ausgesprochen. Das Thema beginnt wohl gerade richtig spannend zu werden. Wie aktuell die Diskussion ist, zeigen die Artikel in der evangelischen Zeitschrift „Zeitzeichen“. Der FV gibt den Mitgliedern durch diese Fortbildung eine gute Grundlage, sich an der Diskussion zu beteiligen und den Wert des konfessionellen RU deutlich zu machen.

S. Herrmann u.a.

Das Bildungshaus St. Bernhard in Rastatt hat uns schöne Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt und uns mit gutem Essen verwöhnt.


Bericht des Vorstandes:

Die neue Satzung, beschlossen 2016,  ist beim Amtsgericht Mannheim eingetragen.

Wir sollten dringend neue – junge – Leute für die Vorstandsarbeit gewinnen.
Große Bitte an alle Anwesenden: Schauen Sie im Kollegium Ihrer Schulen, wen Sie ansprechen können, um für die Arbeit des FV zu werben.

Kleiner Erfolg: Wer an Gymnasien an drei Schulen unterrichtet, bekommt eine Deputatsstunde angerechnet.

Der FV arbeitet zusammen mit dem Arbeitskreis der Religionslehrerverbände in Ba-Wü, dem einmal im Jahr ein Gespräch im Kultusministerium ermöglicht wird. Hier tragen wir z.B. immer wieder die Bitte vor, dass kirchliche Religionslehrer/innen auch für die Stunden bezahlt werden, die in AGs, Ganztagsbetreuung, Projekten, etc. geleistet werden. Diese Stunden sollte das Land zu 100% erstatten, damit kirchliche Religionslehrer sie bezahlt bekommen können.

Der FV trifft sich jährlich mit der württembergischen evangelischen Fachgemeinschaft (fg). Die Zusammenarbeit ist sinnvoll, da wir im gleichen Bundesland arbeiten, wenn auch bei zwei verschiedenen evangelischen Kirchen. Als Vertreter der fg war Kurt Schatz aus Schwäbisch Hall zu unserer Mitgliederversammlung angereist. Herzlichen Dank!

Der FV gehört zu der deutschlandweiten Arbeitsgemeinschaft evangelischer Erzieher e.V.  (AEED). Hier vertritt uns Jens-Martin Lötz und macht dafür weite Reisen durch ganz Deutschland. Herzlichen Dank! Von ihm können wir immer wieder erfahren, wie sehr sich die Bundesländer unterscheiden in Bezug auf den RU.

Wir haben darüber diskutiert, ob für das Studium „Evangelische Religion fürs Gymnasium“ das Graecum notwendig ist. Die meisten Gesprächsteilnehmer finden, es könnte Interessierte abschrecken. Das langwierige Erlernen der Sprachen (Latein und Griechisch) erschwert den Einstieg ins Theologiestudium und die Vertiefung, da die Studierenden unter Zeitdruck geraten. Wir werden im Gespräch mit dem Referat IV des EOK dieses Thema weiterführen.

Durch unser kooptiertes Vorstandmitglied Jacqueline Olesen sind wir mit Kirchengewerkschaft und MAV gut vernetzt.

Die Pfarrvertretung wird im kommenden Jahr neu gewählt. Der Vorsitzende, Volker Matthaei, der leider verhindert ist, bittet die Anwesenden, sich zu überlegen, wer als Vertreter der Pfarrer/innen im Schuldienst kandidieren möchte. Wer könnte angesprochen werden? Es werden zwei Vertreter/innen der Pfarrer/innen im Schuldienst und zwei Stellvertrete/innen gewählt. Vorschläge für die Wahl macht der Fachverband.

Herzlichen Dank an alle Mitglieder, die an der MV teilgenommen haben!

Das Protokoll der Mitgliederversammlung als pdf-Datei
Der Fachverband lädt zur Mitarbeit ein:
DIE MITGLIEDER­VERSAMMLUNG
      wählt den Vorstand, erteilt Arbeitsaufträge, entscheidet über Anträge.
DER VORSTAND
      ist Gesprächspartner bei den für den Religionsunterricht wichtigen kirchlichen und staatlichen Institutionen, Parteien und Verbänden.
DIE ZEITSCHRIFT entwurf
      bietet religionspädagogische Mitteilungen, Materialien und Handreichungen für den Religionsunterricht.

Aus unserer Satzung

§ 2 Zweck des Verbands
(1) Der Verband unterstützt die evangelischen Religionslehrerinnen und Religionslehrer in ihrer Arbeit. Daraus ergeben sich folgende Aufgaben:
  1. Vertretung ihrer Interessen bei kirchlichen, staatlichen und kommunalen Stellen und in der Öffentlichkeit; insbesondere Mitwirkung bei
    • Entwicklung und Konkretisierung religionspädagogischer Zielvorstellungen,
    • Fort- und Weiterbildung,
    • beruflicher und dienstrechtlicher Sicherung der Mitglieder.
  2. Zusammenarbeit mit Institutionen und Verbänden in Belangen des Religionsunterrichts
  3. Förderung kollegialer Verbindungen innerhalb der Religionslehrerschaft.
die komplette Satzung

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Fachverband evang. Religionslehrerinnen und Religionslehrer in Baden e.V.